Als mich Günter Netzer in sein Büro holte …

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Mal wieder schaffte es ein „Wer wird Millionär?“-Kandidat, Moderator Günther Jauch zum Staunen zu bringen. Am Montagabend packte ein Fußballfan über seine tiefe Freundschaft zu einer wahren Sport-Ikone aus. Der Name „Günt(h)er“ spielte außerdem eine besondere Rolle. Als Justus Will auf dem Ratestuhl Platz nimmt, ist Jauch schwer beeindruckt. Der Gastronom bringt nämlich eine beeindruckende Fußballvergangenheit mit, wie er erklärt: „Ich habe nach meiner Uni angefangen als Praktikant beim Hamburger SV.“ Lesen Sie auch Wer jetzt zu wem hält: Vater-Sohn-Zoff spaltet Steffen Hensslers Familie Die vier Halbgeschwister von Steffen Henssler haben sich im Familienstreit positioniert. Gastrolle bei ZDF-Klassiker: Geheimdreh für Sila Sahin am anderen Ende der Welt Promi-Alarm im Südpazifik! Für diesen TV-Klassiker reiste Sila nach Neuseeland. Schnell arbeitete er sich anschließend sogar bis zur Stellung als persönlicher Referent des damaligen HSV-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann (62) hoch. Jauch erinnert sich: „Ein dynamischer Vorstand.“ Dann möchte der Moderator mehr wissen: „Mit Günter Netzer an seiner Seite?“ Will erklärt, dass genau der ihm den Job damals sogar vermittelt habe, nachdem die beiden sich bei der WM 2006 kennengelernt hatten. Fußball-Ikone Günter Netzer (80) Foto: picture alliance/dpa So holte Günter Netzer den WWM-Kandidaten ins Büro Netzer hatte sich den ehrgeizigen Praktikanten kurzerhand mit den Worten „Mitkommen ins Büro. Hinsetzen. Fußball gucken“ geschnappt. Inzwischen verbindet die beiden eine echte Freundschaft, wie Will erklärt. „Seitdem waren wir ein bisschen wie unzertrennlich. Das ist einer meiner absoluten Lieblingsmenschen, weil das ein Mensch ist, der absolute Zufriedenheit und Gelassenheit ausstrahlt.“ Jauch bestätigt: „Und gleichzeitig herrlich ironisch.“ Moderator Günther Jauch (r., 68) staunt über die Günter-Netzer-Geschichte, die ihm sein WWM-Kandidat erzählt Foto: RTL/Stefan Gregorowius Von Günter Netzer geht es kurz darauf zum ungeborenen „Günther“ Auch bei der WWM-Kandidatin Anja Schlosser aus Augsburg ist der Name ein Thema. Sie ist nämlich im sechsten Monat schwanger und offenbart Jauch sogar, was es wird: „Ein Junge. Vielleicht ein Günther?“ Die schwangere WWM-Kandidatin Anja Schlosser hat auch was zum „Thema Günther“ zu sagen Foto: RTL/Stefan Gregorowius Damit hat sie die Lacher auf ihrer Seite; der Moderator rät ihr jedoch zu einer anderen Namenswahl: „Es gibt keinen Günther, den ich als Günther kenne, der jünger ist als ich. Günter Netzer, der eben genannte, der ist jetzt schon 80!“ Dann zieht die Kandidatin sogar noch ein altes Autogramm von Günther Jauch aus der Tasche – einen wie ihn hatte sie sich nämlich damals als 18-Jährige als „Opa“ gewünscht. WWM-Kandidatin Anja brachte sogar ein altes Autogramm von Günther Jauch mit in die Sendung Foto: RTL/Stefan Gregorowius Jauch blickt beschämt auf das Bild: „Meine dunkelste Zeit.“ Gespielt beleidigt rechnet er jedoch zurück: „Als Sie diese Karte bestellt haben, da war ich gerade mal Mitte 50. Da haben Sie sich mich als Opa gewünscht?“ Die Gewinne fallen für beide Kandidaten mittelmäßig aus. Netzer-Freund Justus Will kann sich am Ende des Abends über 16.000 Euro freuen, Anja Schlosser geht mit 8.000 Euro nach Hause.

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